Bereits bei diversen Großbränden in der Region unterstütze das THW bei der feldmäßigen Betankung der Einsatzfahrzeuge. Ein großer Vorteil dabei war, dass beispielsweise Fahrzeuge zur Wasserentnahme an Ort und Stelle verbleiben konnten und mittels der mobilen Tankstelle direkt betankt wurden.
Endlich erhielte auch unsere Fachgruppe N ihre eigene „Tankbombe“ für den regionalen Einsatz. Sie umfasst ein Fassungsvermögen von 437 l und ist speziell für die Betankung mit Dieselkraftstoff vorgesehen. Benzin und Ad-Blue werden weiterhin in Form von 20l-Kanistern verteilt. Hierzu wird noch weitere Ausstattung folgen.
Einsatztechnisch kann sie auf geländegängigen Fahrzeugen, wie dem MzGW oder dem MLW4, verladen werden und mobil im Einsatzgeschehen eingesetzt werden. Denkbar sind dabei unter anderem Betankungen im Rahmen von Waldbrandeinsätzen sowie größeren Bränden, bei denen die örtlichen Einsatzfahrzeuge stationär gebunden sind.
Nach einer noch folgenden Einweisung aller Einsatzkräfte kann die Tankstelle offiziell in den Einsatzdienst gehen.