Zur Einweisung bringt er den Helfern wieder seinen Lieblings-Slogan bei:
"Wir sind das freundlichste, netteste, schönste und geilste THW"
Das ist nicht nur ein Slogan, sondern Handlungsanweisung an alle Helfer. Im Verband geht es nach Lübbenau, wo nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Ausstellungsfläche der Aufbau zügig erfolgt. Unter Leitung der LUK Lübben zeigen die Helfer, dass sie sofort in der Lage sind, ihre Arbeit zu koordinieren. Die THW-Jugend aus Senftenberg und Lübben baut den Stand zur Kinder- und Jugendbetreuung auf. Bastelstraße, Schminken und Wasserflipper sind in den folgenden zwei Tagen Anziehungspunkte für die Jüngsten. Erwachsene Besucher des Brandenburg-Tages interessieren sich für die Technik der Ortsverbände. Unsere Helfer demonstrieren vom Mehrzweckarbeitsboot mit dem neuen Actros bis hin zur Ausstattung der MZKW ihre Technik. Helfer aus Frankfurt(Oder) zeigen, was mit einem Plasma-Schneider alles möglich ist. Neben der Bühne von BB-Radio lösen die Helfer aus Lübben eine Wette der besonderen Art ein – in nur 2 Stunden bauen sie eine Brücke mit 9 m Länge aus dem EGS-System. Das Besondere daran ist, dass die Montage freitragend erfolgt. Das erfordert von den Helfern höchstes Können und Konzentration. Aber die Lübbener wissen, worauf sie sich dabei eingelassen haben und können die Zeitvorgabe einhalten.
Ein besonderes Highlight ist der Besuch von Brandenburgs Innenminister Dietmar Woitke bei unseren Helfern. Er informiert sich über den Stand der Einsatzbereitschaft und spricht den Helfern Dank und Anerkennung aus. Helfer aus dem Ortsverband Potsdam sind für die Sicherheit des Brandenburg-Tages mit verantwortlich. Sie sorgen für die Sicherstellung der Funkverbindungen für Polizei, THW und Rettungsdienste und gleichzeitig für die Videoüberwachung des Festgeländes.
Am Ende des Brandenburg-Tages kann Ortsbeauftragter Ronny Schulz die Helfer zufrieden in ihre Ortsverbände verabschieden. Er bedankt sich im Namen des Landesverbandes und der Geschäftsstelle Frankfurt(Oder) bei allen Helfern für ihre Einsatzbereitschaft und Disziplin und wünscht ihnen eine glückliche Rückkehr in die Heimat-Ortsverbände.
Für alle Helfer werden diese zwei Tage in bleibender Erinnerung sein.
