Ein aus seiner Sicht ruhiges Wochenende bestreitete der Sanitätsdienst der Johanniter, während der drei Wettkampftage vom 16. bis 18. April an den verschiedenen Wettkampfstrecken in den Spreewaldorten Lübben und Burg. Bei perfektem Laufwetter, etwa 12 Grad und Sonne, gingen über 6.000 Sportler in den verschiedenen Disziplinen an den Start. Entweder zu Fuß, beim Nordic-Walking oder auf Skatern - alles war möglich. Knapp 30 Patienten wurden durch die Johanniter medizinisch versorgt. Dabei handelte es sich zumeist um Blessuren und Verletzungen nach Stürzen sowie Erschöpfungszuständen einzelner Sportler. In Burg (Spreewald) musste am Sonntagvormittag ein Sportler mit Verdacht auf Herzinfarkt ins nahe gelegene Cottbuser Herzzentrum eingewiesen werden. Im Einsatz waren die Johanniter mit 40 Einsatzkräften, mehreren Kranken- und Rettungswagen sowie der Motorradstaffel und den örtlichen First Respondern der Spreewaldgemeinde Burg. Eine Premiere der anderen Art gab es in Lübben. Erstmals seit Beginn der Kooperation zwischen dem Technischen Hilfswerk - Ortsverband Lübben und den Südbrandenburger Johannitern waren Helfer beider Organisationen gemeinsam im Einsatz.
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Johanniter mit Unterstützung des THW beim 7. Spreewaldmarathon im Einsatz
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