Lista,

Internationalen Großübung „TRIPLEX 2016“

Vom 24. bis 30. September 2016 fand eine internationale Großübung „TRIPLEX 2016“ in LISTA (Norwegen) statt.

Diese Übung wurde von der International Humanitarian Partnership (IHP) geplant und durchgeführt. Auch in diesem Jahr nahm die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk an „TRIPLEX 2016“ mit verschiedenen Einheiten aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften aus den einzelnen Ortsverbänden, wie Toni Nagel aus dem Ortsverband Lübben (Spreewald), teil.
„TRIPLEX 2016“ bestand aus einem zweitägigen Vorbereitungsworkshop zum Austausch zwischen den internationalen Akteuren und einer dreitägigen Feldübung, welche die internationale humanitäre Gemeinschaft in einem plötzlich auftretenden Katastrophenszenario übte. Für die Organisation des Vorbereitungsworkshops war das THW verantwortlich, das die Übungsteilnehmer in die üblichen Koordinierungs- und Verwaltungsstrukturen eines internationalen Katastrophenhilfeeinsatzes eingebunden hat.


Zu dem Szenario:

Sehr starke Regenfälle haben zu Überschwemmungen und Erdrutschen in ganz Sorland (Norwegen) geführt. Am stärksten betroffen sind die südlichen Küstengebiete (Farsund, Lyngdal). Die Regierung Sorlands spricht inzwischen von mehreren Toten, Vermissten und Obdachlosen. Einhergehend mit den Überschwemmungen sind starke Schäden an der Infrastruktur aufgetreten.
Zusätzlich ist am 25. September kurz nach Mitternacht der Hurrikan „Windblown" der Kategorie 3 nördlich der Stadt Save im Süden Sorlands auf Land getroffen. Mit Windgeschwindigkeiten von 180 bis 190 km/h hat es zu weiteren sehr schweren Zerstörungen geführt. Die lokalen Behörden und Organisationen sind ununterbrochen mit all ihren Ressourcen im Einsatz und können die Lage nicht mehr alleine bewältigen.
Daher hat die Regierung ein internationales Hilfeleistungsersuchen gestellt. Unter anderem wurden High Capacity Pumping Einheiten, Wasseraufbereitungseinheiten, Koordinierungsexperten und Koordinierungsunterstützung angefragt.


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