Und so rückten die Lübbener mit dem Gerätekraftwagen I sowie dem Anhänger samt Einsatzgerüstsystem, dem Gerätekraftwagen II und dem Lichtmast zum Ausleuchten des Einsatzortes aus.
Der Dackel einer Hundehalterin aus Großziethen in der Nähe Berlins war während des abendlichen Gassiganges in ein Erdloch eingebrochen. Dieses Erdloch allerdings erwies sich als Dachsbau. Der Dackel, der darauf abgerichtet ist Dachse zu erschnüffeln, konnte aber aus eigener Kraft den Bau nicht mehr verlassen. So mussten Technisches Hilfswerk und ebenfalls herbeigerufene Feuerwehr Hand anlegen und mit Spaten und Schaufeln etwa 2 bis 3 Meter graben und das Tier befreien. Von besonderer Hilfe dabei war ein Ortungsgerät der Hundebesitzerin, das den Aufenthalt des Vierbeiners mittels eingepflanztem Chip signalisierte. Gegen 22:00 Uhr konnte die passionierte Jägerin ihren Vierbeiner wieder mit großer Erleichterung in die Arme nehmen und dankte den zahlreichen Einsatzkräften für ihre schnelle und liebevolle Hilfe.
zusätzliche Infos:
Einsatzdauer: 17.02.13 : 17:30 Uhr - 18.02.13 : 02:00 Uhr
eingesetzte Fahrzeuge:
- GKW 1+ EGS Anhänger
- GKW 2 + NEA 50 kVA LiMa
eingesetzte Kräfte: 14
Wir bedanken uns bei Feuerwehr-Doku für die Bilder!