Bei der Einleitung von bestimmten Schadstoffe können Gewässer, wie Seen und Flüsse durch die Vermehrung von Wasserpflanzen überdüngt werden. Sterben diese Wasserpflanzen ab, wird mehr Sauerstoff benötigt, als im Wasser vorhanden ist. Die Folge: Das Gewässer kippt und ein Leben von Tieren im Gewässer ist unmöglich. Das Gewässer kann dann nur noch durch eine Belüftung gerettet werden.
Um für solche Aufgaben perfekt vorbereitet zu sein, wurde den Helfern heute eine fiktive Einsatzlage simuliert.
Angenommen wurde eine Anforderungen durch die Oberste Wasserbehörde, eine Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen zur Rettung der Hartmannsdorfer Fischteiche zu entsenden.
Gestartet wurde mit einer Trockenübung auf dem Hof, um das genaue Prinzip einer „Venturi-Düse“ zu erklären (So nennt sich das Prinzip der Gewässerbelüftung). Nun waren keine Fragen mehr offen, so dass in das Einsatzgebiet verlegt werden konnte. Nach einer Erkundung konnte die Einsatzlage beginnen.
Nach der Rückverlegung folgte die Auswertung durch die beiden Truppführer der Fachgruppe.
Fazit: Eine tolle Leistung unserer Helfer und die Erkenntnis „Die Fachgruppe WP kann mit ihrem Material und ihrem Personal solche Aufgaben leisten!“
Ebenfalls waren heute 4 Ausbilder unseres Ortsverbandes in der Regionalstelle Frankfurt (Oder), um gemeinsam das Grundausbildungscamp in Störitzland vorzubereiten.
Grob zusammengefasst war heute wieder ordentlich was los bei uns! Nun können wir ins Wochenende übergehen.