Lübben,

Ausbildung zwischen Vermessung und Rettung

Nicht einmal 10 Stunden nachdem wir die Lichter unserer Unterkunft am Freitag ausgeschaltet hatten, ging es gestern schon wieder weiter im Ortsverband.

Diesmal trafen sich unsere Einsatzkräfte des Technischen Zuges zur gemeinsamen Ausbildung. Mit 3 spannenden Themen durften unsere Helferinnen und Helfer den Tag verbringen.

 

Nach einer kurzen Ansprache durch unseren Ortsbeauftragten, wiederholten wir die wichtigsten Stiche und Bunde. Hier wurde für die spätere Ausbildung auch der Dreibockbund trainiert.

 

Frisch gestärkt nach den Frühstück wartete unsere Truppführerin der WP, Bine, auf die Einsatzkräfte. An dieser Station sollte das Vermessen von Einsatzstellen geschult werden. Diese Einsatzoption rückt oft in Vergessenheit, dennoch ist die Fachgruppe WP in der Lage, Vermessungsarbeiten durchzuführen, beispielsweise zur Planung von Wasserversorgungen über lange Wegstrecke oder zur Messung der Förderhöhe. Aber auch für andere Fachgruppen kann die Arbeit durchgeführt werden, so zum Beispiel für die Fachgruppe N zur Vermessung von Bereitstellungsräumen.

 

Gegen Mittag übernahmen dann unser Gruppenführer der Bergungsgruppe (Matze), der Truppführer (Tim) und unser Schirrmeister (Chris) mit „besonderen Konstruktionen zur Rettung von Personen“. Zur Wiederholung wurde jedoch erstmal das Einbinden in die Krankentrage trainiert. Hier nahmen zusätzlich auch unsere Jugendgruppe dran teil.

 

Anscheinend wurde mittels Zuggerät, zwei Dreiböcken und dem Schleifkrob eine Seilbahn errichtet. Diese kann genutzt werden, um Personen über unwegsames Gelände zu transportieren.

 

Unser OV-Stab nutze den Ausbildungsdienst wieder für viele organisatorische Dinge, darunter viel „Papierkrieg“ und Ausbildungsplanungen, unter anderem in diesem Jahr anstehende Übungen mit der Feuerwehr Stadt Königs Wusterhausen und Freiwillige Feuerwehr Stadt Teupitz. Aber auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.

 

Um 17 Uhr konnte der Dienst beendet werden.

 

 

 


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