Wer in einer Notsituation oder Katastrophe zum Einsatz kommt oder Gefahren abwehren will muss genau wissen, was ihn erwartet und wie seine Hilfe aussieht.
Das gilt vor allem auch für die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer des Technischen Hilfswerkes. Um sie für ihren Einsatz fit zu machen, eignen sie sich während ihrer Ausbildung in den Ortsverbänden umfangreiche Kenntnisse an. Für die „Neulinge“, also die Helferanwärter, heißt es eine Prüfung abzulegen, um das erworbene Wissen unter Beweis zu stellen.
Am Grundausbildungscamp Störitzland (Landkreis Oder-Spree) Ende März haben in diesem Jahr auch Helferanwärter aus dem Ortsverband Lübben (Spreewald) des THW teilgenommen und erfolgreich ihre Prüfung bestanden. Sie verstärken nun das Team und werden künftig wie alle anderen ehrenamtlich technische Hilfe leisten.
Insgesamt haben zum 6. Mal über 40 Freiwillige aus den Ortsverbänden des Landesverbandes Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt des THW an der einwöchigen „Speed“-Ausbildung teilgenommen. Auf dem Programm stand neben der Beantwortung zahlreicher theoretischer Fragen natürlich auch das praktische Umsetzen. So wurden Stromaggregate in Gang gesetzt, Holz und Metall bearbeitet, Lasten bewegt oder Personen gerettet bzw. geborgen.
Unter anderem wirkten auch vier erfahrene Helfer aus dem Lübbener Ortsverband im Ausbilder-und Prüfungsteam in Störitzland mit. Dazu stand den Teilnehmern im Camp, Technik auch aus den Heimatortsverbänden zur Verfügung.