Lübben,

Ausbildung: Hochwasserschutz und Deichverteidigung

Die Spuren des Wassers sind bis heute im Ahrtal gut zu sehen. Das vergangene Jahr hat uns wieder einmal gezeigt, welche Gewalten vom Wasser ausgehen können, selbst von kleineren Nebenflüssen.

Schon in der Grundausbildung lernen unsere zukünftigen Einsatzkräfte die Grundlagen der Hochwasserbekämpfung mittels Pumpen und Sandsäcken. THW-Experten in diesem Bereich sind ebenfalls bei uns beheimatet: die Fachgruppe Wasserschaden/ Pumpen. 

Sie kommt nicht nur bei Pumpenmaßnahmen zum Einsatz. Ebenfalls verfügen die Einsatzkräfte über ein großes Fachwissen im Bereich des Hochwasserschutzes und der Deichverteidigung. 

Beim heutigen Ausbildungsdienst drehte sich daher alles um den Bereich Hochwasserschutz. In einem Theorieblock vermittelte unser Technischer Berater für Hochwasserschutz und Deichverteidigung (TeBe HuD) Robert Buder den Helferinnen und Helfern die Entstehung von Hochwasserlagen, den Aufbau von Hochwasserschutzeinrichtungen und Möglichkeiten eines provisorischen Schutzes vor Hochwasser und Starkregen. 

Am Mittag ging es anschließend in die Praxis. An mehreren Stationen wurde das Befallen von Sandsäcken sowie der Bau von Aufladungen, Quelladern, Deichfußsicherungen und Faschinen trainiert. 

Beim anschießenden Rückbau wurde den Teilnehmenden der heutigen Ausbildung noch einmal bewusst, wie viele Sandsäcke bei einem solchen Einsatz benötigt werden - denn dies war nur eine kleine Übung. Mit neuem Wissen können unsere Helferinnen und Helfer nun ins verdiente Wochenende starten. 


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